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KUNSTSTOFFTECHNIK: „Leidenschaft für Innovationen“
KUNSTSTOFFTECHNIK
„Leidenschaft für Innovationen“ / Gespräch mit dem ehemaligen KI-Chefredakteur und heutigen Jungunternehmer Daniel Stricker und seinem Bruder Urban Stricker
Brüderliche Jungunternehmer vor ihrer Maschine: Daniel und Urban Stricker (v.li.; Foto: B.IRD Machinery)
Wenn es um die Analyse und Beschreibung der globalen Polymermärkte geht, gilt er in der Kunststoffbranche seit Jahren als Koryphäe:
Daniel Stricker
, der langjährige Chefredakteur von
Kunststoff Information
. Anfang 2020 hat der studierte Philosoph (Jahrgang 1960) nochmal einen beruflichen Neuanfang gewagt und mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Urban das Start-Up
B.IRD Machinery
(D-52066 Aachen;
www.birdmachinery.de
) gegründet. Der Geschäftsgegenstand: Entwicklung, Bau und Vertrieb eines Apparats zur Granulat-Trocknung für Spritzgießmaschinen mit Hilfe der Infrarot-Technik. Ein KI-Gespräch mit den Stricker-Brüdern über späte Berufung und den Reiz des Unternehmertums.
Kunststoff Information:
Im zarten Alter von 60 Jahren nochmal unter die Unternehmensgründer zu gehen, ist ja eher selten. Wie kam es dazu?
Daniel Stricker
: Für meinen Bruder und mich war dieser Schritt irgendwie logisch. Wir beide sind zeitlebens beruflich mit der Kunststoffindustrie verbandelt: Er ist Diplomingenieur der Werkstoffwissenschaften mit Schwerpunkt Polymere und hält zahlreiche einschlägige Patente. Ich habe mich unter anderem mehr als 20 Jahre lang als Journalist mit dem Thema beschäftigt. Da lag es nahe, sich irgendwann auch mal als Unternehmer auf diesem Feld zu versuchen.
Urban Stricker
: Wir teilen, vielleicht familiär bedingt, eine ausgeprägte Leidenschaft für Innovation. Außerdem ergänzen sich unsere Ausbildungen und Neigungen. Damit lässt sich ein Start-Up gut gründen: Daniel ist bei B.IRD für das General Management und den Vertrieb zuständig. Ich betreue die Technologie und deren Entwicklung.
KI
: Was ist die Geschäftsidee?
U. Stricker
: Wir haben ein Drehrohrgerät in Leichtbautechnik entwickelt, das mit kurzwelligem Infrarot Spritzgieß-Granulate in weniger als zehn Minuten trocknet und für Hochtemperaturen geeignet ist. Bislang wird der Markt von Lufttrocknung dominiert: Diese braucht in der Regel 3 bis 4 Stunden und ist nicht besonders effizient. Unsere Maschine wird inline installiert und trocknet nur die Menge, die tatsächlich gebraucht wird. Dadurch sparen wir bis zu 60 Prozent Energie, jede Menge Zeit und auch Raum.
KI
: Im Bereich der Extrusion ist die IR-Technologie schon seit gut 20 Jahren etabliert. Warum ist bislang im Spritzgießbereich noch keiner auf die Idee gekommen?
D. Stricker
: Tja, das ist das Wesen von Erfindungen. Urban ist Mitte der 1990er Jahre darauf gestoßen, als er zur Frage der Erwärmung von Mahlgut geforscht hat. 1998 hat er das ursprüngliche IRD-Patent angemeldet. In unseren Augen ist die Technologie disruptiv und eignet sich auch für alle möglichen anderen Märkte, etwa Pharma oder Lebensmittel.
KI
: Wer soll die Maschine kaufen?
D. Stricker
: Wir halten das Marktpotenzial für enorm: Allein im Spritzgießbereich sind jährlich vierstellige Gerätezahlen denkbar. Aber wir wollen realistisch planen und organisch wachsen. Das heißt: In den nächsten Jahren wollen wir etwa 20 Maschinen verkaufen, vor allem an technische Spritzgießer, bei denen Trocknung etwa von Polyamid, Polycarbonat, ABS oder PET erforderlich ist.
KI
: Wieviel wird sie kosten?
D. Stricker
: Der Preis wird etwa im Bereich von Vakuum-Lufttrocknern mit vergleichbarer Durchsatzleistung liegen.
KI
: Letzte Frage: Warum ist der Firmensitz von B.IRD Machinery in Aachen?
U. Stricker
: Zum einen sind wir Rheinländer. Aachen ist für uns Heimat. Und zum anderen bietet die
RWTH
mit ihren Instituten wie dem
IKV
eine sehr innovationsfreundliche Atmosphäre. Das wollen wir gerne für uns nutzen.
Daniel
und
Urban Stricker
werden ihre B.IRD-Maschine auch auf der „K 2022“ in Düsseldorf ausstellen: auf dem NRW-Gemeinschaftsstand in Halle 6 / D 76.
Auch der Branchendienst
Kunststoff Information
(
www.kiweb.de
) ist auf der „K 2022" wieder präsent. Sie finden uns vom 19.-26. Oktober in Halle 6 an Stand C 28. Am Donnerstag, dem 20. Oktober findet unser bekannter
KI-Summit
mit spannenden Vorträgen aus der Industrie statt – von 10:30 – 15:00 Uhr an im Kongress Center CCD Süd, Halle 1, Raum 15. Zusätzlich gibt es täglich an unserem Stand Polymerpreis-Kurzvorträge sowie die Präsenz unserer Schwesterpublikationen
Plastics Information Europe
(
www.pieweb.com
) und
K-PROFI
(
www.k-profi.de
).
29.09.2022 KI [251262-0]
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© 2023 KI Kunststoff Information, Bad Homburg
Druckdatum: 02.10.2023
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